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Brandbrief an die Regierungskoalition: DHV warnt angesichts der aktuellen Gesetzes- und Reformvorstöße des Bundesgesundheitsministeriums vor massiven...

Der DHV verurteilt weiterhin scharf die seit 01.01.2022 geltende Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV), die den Personalschlüssel auch für...

Es ist soweit: Der Startschuss für die Anmeldung zum 17. Deutschen Hebammenkongress ist gefallen! Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket und profitieren...

Im Rahmen der Stellungnahme hat die von der Regierungskommission eingesetzte Arbeitsgruppe Pädiatrie und Geburtshilfe am 08.07.2022 erste Empfehlungen...

Der Deutsche Hebammenverband e. V. (DHV) übt deutliche Kritik an den aktuellen Empfehlungen der von der Regierungskommission beauftragten AG Pädiatrie...

In Berlin hat sich das "Bündnis Gute Geburt" gegründet. Die fünf Gründungsorganisationen – Arbeitskreis Frauengesundheit, Mother Hood, Deutscher...

Die endgültige Bestätigung, dass die Übergangsvereinbarung verlängert ist, liegt dem DHV nun vor.

Die Übergangsvereinbarung für digitale Leistungen steht vor der Verlängerung. DHV bietet ab sofort eigenes KBV-gelistetes Videoberatungstool an.

 

Bis zuletzt hat der DHV darum gerungen, die Zuschläge zu den Materialpauschalen für die persönliche Schutzausrüstung über den 31. März hinaus zu...

Die Videobetreuung ist mittlerweile in § 134a Absatz 1d SGB V "Versorgung mit Hebammenhilfe" aufgenommen. Die Vertragspartner führen hierzu im Rahmen...

„Natur lässt sich nicht kopieren“: Weltstillwoche 2020

Die Weltstillwoche 2020 findet vom 28. September bis zum 4. Oktober statt, und ihr Motto lautet diesmal „Natur lässt sich nicht kopieren“. Denn Muttermilch ist einzigartig für die Ernährung des Neugeborenen.

Bislang stillen lediglich rund 20 Prozent der Mütter in Deutschland sechs Monate ausschließlich, so wie es die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt.

Der Deutsche Hebammenverband schließt sich dieser Empfehlung an und rät deshalb, Babys in diesem Zeitraum nur zu stillen und dies auch nach Einführung von Beikost bis zum Ende des zweiten Lebensjahres und darüber hinaus fortzusetzen. Muttermilch ist in ihrer Bedeutung einzigartig für das Kind und bereits ein Tropfen Muttermilch enthält über 4.000 lebende Zellen, darunter auch Stammzellen und viele Immunstoffe. Diese tragen zur Stärkung der Abwehrkräfte und zum Schutz vor Infektionen bei.

„Für das Baby gibt es keine bessere Nahrung“, sagt Aleyd von Gartzen, Bundesbeauftragte für Stillen und Ernährung beim Deutschen Hebammenverband. „Um es auf den Punkt zu bringen: Muttermilch ist von Natur aus lebendig, dynamisch und vielfältig – und damit einzigartig für die Ernährung des Neugeborenen.“.

So ist viel zu wenig bekannt, dass die Zusammensetzung von Muttermilch nicht nur für das Heranwachsen des Säuglings perfekt zusammengesetzt ist, sondern auch optimal auf die Bedürfnisse des Kindes reagiert. Beispielsweise bildet sie Antikörper, wenn das Kind krank ist. Und nicht nur das: „Ich möchte jeder Frau ans Herz legen, möglichst lange zu stillen, weil sie damit nicht nur die Gesundheit ihres Kindes, sondern auch ihre eigene stärkt und unterstützt. Stillen senkt das Risiko der Mütter für Brust- und Eierstockkrebs, für das metabolische Syndrom, für Diabetes und vieles mehr“, so von Gartzen.

Social-Media-Clips zur Weltstillwoche 2020

Clip 1: Muttermilch ist natürlich lebendig

Clip 2: Muttermilch ist natürlich dynamisch

Clip 3: Muttermilch ist natürlich vielfältig

Zur Weltstillwoche

Die Weltstillwoche gilt als die größte gemeinsame Kampagne aller das Stillen fördernder Organisationen, darunter auch die UNICEF und die WHO. Seit 1991 wird sie jährlich in über 120 Ländern begangen. Die Initiative setzt sich weltweit für den Schutz, die Förderung und die Unterstützung des Stillens ein. Sie basiert auf der Innocenti-Deklaration und der von der WHO und UNICEF herausgegebenen globalen Strategie zu Säuglings- und Kleinkindernährung. World Alliance for Breastfeeding Action (WABA) hat Beraterstatus beim Kinderhilfsfonds der Vereinten Nationen (UNICEF) und beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC).

Zuletzt geändert am 14.09.2021