Die HNA Autorin führte das Interview vergangene Woche mit Christiane Schwarz, der Fortbildungsbeauftragten des Deutschen Hebammenverbandes. Entgegen der Absprache bekam Christiane Schwarz vor der Veröffentlichung keine Möglichkeit den Text gegenzulesen, sodass fast alle Aussagen falsch, verzerrt oder in übertriebener Weise dargestellt worden sind.
Die HNA (Tageszeitung in Kassel für Hessen und Niedersachsen) wurde deshalb zu einer Richtigstellung aufgefordert . Hier die zentralen Aspekte der Richtigstellung:
1. Die Hebammenakademie des Deutschen Hebammenverbandes ist nicht eröffnet - es gibt sie noch gar nicht. Zurzeit gibt es ein Konzept aus Inhalten und Struktur, das sich in der Probephase befindet.
2. Auch über den möglichen Standort gibt es noch keinen Konsens, hier laufen 2009 und 2010 einige (!) Angebote probeweise am Tagungshaus Helfensteine an.
3. Es gibt keine Pläne, die "gesamte Verbandsarbeit" irgendwo zentral abzuwickeln, auch nicht im Fortbildungsbereich; es ist lediglich ein Büro für die Hebammen in den Helfensteinen eingerichtet.
4. Es gibt keine Pläne, alle Fortbildungen des Verbandes zentral stattfinden zu lassen, sondern - wenn es sich bewähren sollte - einen Teil der Bundesfortbildungen.
Zum Artikel "Geburtsstunde der Hebammen-Akademie" in der HNA
Kontakt:
Dr. Edith Wolber, Pressesprecherin des Deutschen Hebammenverbandes e.V.
74909 Meckesheim, Bergstraße 3
Mail: wolber(at)hebammenverband.de, Tel: 06226/429400
www.hebammenverband.de