Kolleginnen aus ganz Thüringen machten mit Plakaten und Bannern auf ihre aktuelle Lage aufmerksam. Unterstützt wurden sie dabei von jungen Familien. Die um ein leeres Babykörbchen aufgestellten Grabkerzen wurden nicht angezündet, in der Hoffnung, "dass unser Berufsstand nicht ausstirbt", sagte Elke Pirrhs, Vorsitzende des Hebammenlandesverbands Thüringen.
Zahlreiche Vertreter aus der Politik suchten das Gespräch mit den Hebammen und bekundeten ihre Unterstützung. Auch Kersten Steinke (Die Linke), Vorsitzende des Petitionsausschusses des Bundestags, war vor Ort.