Um die Praxiserfahrung und Sichtweisen von Hebammen bzw. Entbindungspflegern bei der Erarbeitung von Regelungsvorschlägen für den Umgang mit intergeschlechtlichen Kindern berücksichtigen zu können, werden diese gebeten an einer Online-Befragung teilzunehmen.
Dadurch haben Hebammen die Möglichkeit ihre Perspektive für den Umgang mit Neugeborenen, die weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können, einzubringen und an dem Prozess der Erarbeitung neuer Regelungsmodelle teilzuhaben. Für die Beantwortung der Fragen gibt es keine Voraussetzungen, d.h. sie richtet sich explizit an alle Hebammen und Entbindungspfleger, auch wenn sie selbst keine Erfahrung mit intergeschlechtlichen Kindern gemacht haben!
Die Beantwortung des Fragebogens dauert 5-10 Minuten. Alle Angaben sind anonym. Die Antworten können also nicht persönlich zugeordnet werden.
Zusätzliche qualitative Befragung
Wenn Sie seit dem 1.11.2013 Geburtshilfe bei einem Kind geleistet haben, das intergeschlechtlich ist und/oder dessen Geschlecht auf der Geburtsanzeige als nicht feststellbar angegeben wurde, würden wir Sie gerne (zusätzlich) für ein ca. 45-minütiges Interview gewinnen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Greta Schabram unter: schabram@institut-fuer-menschenrechte.de
oder telefonisch unter: 030 25 93 59 – 468.
Vielen Dank!
Kontakt:
Greta Schabram
Deutsches Institut für Menschenrechte
Menschenrechtspolitik Inland/Europa
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Zimmerstraße 26/27
10969 Berlin
Telefon 030 25 93 59 - 468
Telefax 030 25 93 59 59
E-Mail schabram(at)institut-fuer-menschenrechte.de
Deutsches Institut für Menschenrechte: Geschlechtervielfalt im Recht