![]() |
Am Welthebammentag 2010 startete der Deutsche Hebammenverband eine öffentliche E-Petition. Die Forderungen lauteten:
Bereits nach drei Tagen erreichte die Petition die für eine sichere öffentliche Anhörung erforderliche Anzahl von 50.000 UnterstützerInnen. Nach Ablauf der Zeichnungsfrist am 17. Juni 2010 gab es 105.386 elektronische und 80.970 schriftliche Unterschriften. Und auch danach erhielt der Deutsche Bundestag noch lange Post aus allen Teilen der Bevölkerung, so dass insgesamt über 200.000 Menschen die Hebammen in ihren Forderungen unterstützten.
Trotz der breiten Unterstützung haben die Hebammen bis heute noch immer kein auskömmliches Einkommen. Auch das Problem der stetig steigenden Haftpflichtprämien konnte nur abgeschwächt, aber nicht gelöst werden. Dennoch hat die E-Petition vieles bewirkt: