Berufspolitische Arbeit des DHV

Das Referat Politische Strategie und Beratung organisiert die berufspolitische Vertretung der Interessen der im Verband organisierten Hebammen. 

Wir verfolgen das politische Geschehen auf Bundes- und Landesebene, begleiten parlamentarische Verfahren sowie die öffentliche Diskussion rund um die Hebammenarbeit, die Geburtshilfe und den Lebensabschnitt des Elternwerdens. In enger Zusammenarbeit mit dem Präsidium verfassen wir Stellungnahmen zu Gesetzgebungsverfahren sowie eigenständige Positionspapiere und organisieren politische Veranstaltungen und Hintergrundgespräche. Wir setzen uns dafür ein, dass die Interessen der Hebammen sowie der Frauen und Familien in den relevanten Politikbereichen konsequent mitgedacht werden.

Kontakt zum Referat Politische Strategie und Beratung

Berufspolitische Positionen des DHV

Der DHV bezieht Position zu wichtigen gesellschafts- und berufspolitischen Themen rund um Hebammen und Geburt. Als größte berufspolitische Vertretung der Hebammen in Deutschland wird der DHV in regelmäßigen Abständen zu Stellungnahmen zu Gesetzesinitiativen und anderen politischen Vorhaben aufgefordert, um das Expert*innenwissen der Hebammen einzubringen. Der DHV bringt sich zudem mit Positionspapieren, offenen Briefen und Standpunkten eigenständig zu zentralen Themen in die politische Diskussion ein. Einige Initiativen und Positionen werden in strategischer Zusammenarbeit mit Dritten entwickelt und vertreten.

Alle Stellungnahmen des DHV finden Sie hier als PDF abrufbar.

Positionspapiere sowie offene Briefe des DHV finden Sie hier als PDF abrufbar.

Berufspolitische Arbeit auf internationaler Ebene

Als Deutscher Hebammenverband engagieren wir uns berufspolitisch auch auf internationaler Ebene. Als Mitglied der International Confederation of Midwives (ICM), der European Midwives Association (EMA) und des European Forum of National Nursing and Midwifery Associations (EFNNMA) unterstützen wir die Arbeit aller Hebammen über die Landesgrenzen hinaus.

Repräsentantin des DHV ist unsere Beauftragte für internationale Hebammenarbeit Judith Otter. Sollten Sie Fragen zur internationalen Berufspolitik haben, wenden Sie sich gern per E-Mail an otter@hebammenverband.de.

Aktuelle Positionspapiere des ICM

Internationale Standpunkte und Stellungnahmen

Logo Bündnis Gute Geburt

RESPEKTVOLL. MENSCHENWÜRDIG. SICHER.

Das Bündnis Gute Geburt wurde im Mai 2022 gegründet. Neben dem Deutschen Hebammenverband zählen der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e. V. (AKF), die Bundeselterninitiative Mother Hood e. V., der Deutsche Frauenrat e. V. (DF) und die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) zu den fünf Gründungsorganisationen. Diese haben sich zum Ziel gesetzt, die große gesellschaftliche Bedeutung einer respektvollen, menschenwürdigen und sicheren Geburtshilfe sichtbar zu machen. Das Bündnis bringt sich in die politische und gesellschaftliche Diskussion ein, wächst weiter und gewinnt stetig wichtige Mitstreiter*innen wie Pro Familia, die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG), das Müttergenesungswerk, der Deutsche Frauenring, Donum Vitae, der Bund freiberuflicher Hebammen (BfHD).

Das Plenum des Bündnisses hat am 27.10.2023 fünf weitere Organisationen aufgenommen und sich für den Aktionsplan der Bundesregierung zum Gesundheitsziel Gesundheit rund um die Geburt eingesetzt. Aufgenommen wurden die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi), der Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. (SkF), die Gesellschaft für Geburtsvorbereitung – Familienbildung und Frauengesundheit – Bundesverband e.V. (GfG), der Deutsche Caritasverband e.V. und der Verein zur Unterstützung der WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundlich“ e.V.(BFHI).

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